Buchrezension: «Meditation für Skeptiker» von Ulrich Ott

Es ist ein seltener Glücksfall, wenn ein Wissenschaftler populär schreiben kann. Und ein noch seltenerer, wenn sein Schreibstil auch noch einen Lesegenuss bereitet. Deswegen ist diese Einführung in die Theorie und Praxis der Mediation nur zu empfehlen.

Geschrieben von einem Psychologen und Neurowissenschaftler, der uns umsichtig, sachlich und in der genau richtigen Informationstiefe (nicht zu oberflächlich, aber auch nicht zu detailreich) immer weiter ins Thema begleitet, stets auf dem Boden der aktuellen wissenschaftlichen Forschung.

Zwar ist das Buch schon vor sieben Jahren erschienen (und seit 2015 als günstiges Taschenbuch zu haben), aber in seinen Aussagen noch immmer up-to-date.

Der erste Teil des Buches spannt den Bogen von den meditativen Körperhaltungen und grundlegenden Atemübungen bis hin zu mystischen Erfahrungen jenseits des menschlichen Verstandes. Der zweite, kürzere Teil sucht das Thema wissenschaftlich zu vertiefen und geht unter anderem den therapeutischen Wirkungen der Meditation nach. Ein ausführliches Literaturverzeichnis untermauert die Wissenschaftlichkeit des Werkes.

Eine Art «Begleitbuch» zum Grundkurs der ActiVantis-Meditation

Wer zum Grundkurs der ActiVantis-Meditationstherapie ein wissenschaftliches «Begleitbuch» wünscht, dem sei Ulrich Otts informativer Ratgeber wärmstens empfohlen. Das Buch motiviert zu einer meditativen Praxis, die sich von religiösen Autoritäten nicht abhängig macht und auf estorisches Beiwerk verzichtet. Übrigens ganz im Sinne des historischen Buddha, der gesagt haben soll: «Glaube nichts, weil es ein Weiser gesagt hat.»

Lesen Sie mehr über die ActiVantis-Meditation und ihre Vermittlung im Grundkurs.